Neuer Präsident kommt aus Rostock/Führungswechsel im Wirtschaftsverband Handwerk M-V e.V.

Klein Schwaß, 20. September 2022. Heiko Middelhuß heißt der neue Präsident des Wirtschaftsverband Handwerks M-V e.V.

Am 20. September 2022 wählten die Vertreter der Mitgliederverbände auf der Mitgliederversammlung in Klein Schwaß einen neuen Vorstand und Präsidenten. Gemeinsam mit Heiko Middelhuß übernehmen künftig drei Vorstandsmitglieder die Interessenvertretung von Arbeitgebern im Handwerk. Der 47-Jährige tritt die Nachfolge von Michael Roolf an, der die Interessenvertretung als Präsident des Wirtschaftsverband Handwerks M-V e.V. seit Jahren gegenüber der Politik, Partnerverbänden und in der Öffentlichkeit sehr erfolgreich vertrat. Auf den neuen Präsidenten Heiko Middelhuß warten in seiner ersten Amtszeit gleich anspruchsvolle Themen.

Neuausrichtung im Vorstand:

Der neu gewählte Vorstand des Wirtschaftsverband Handwerks M-V e.V. setzt sich wie folgt zusammen: Heiko Middelhuß (stellvertretender Obermeister der Landesinnung der Gebäudereiniger Nordost) wird neuer Präsident. Vizepräsident Jörg Kibellus (Landesinnungsmeister der Schornsteinfeger-Innung M-V) wurde im Amt bestätigt. Thomas Müller (Geschäftsführer der Firma Müller´s Bäckerei) und Michael Roolf (Geschäftsführer der Firma Reifen Roolf + Autoservice GmbH) übernehmen die Stellvertretung.

Damit ist der Weg geebnet, die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre auch kontinuierlich weiterzuführen.

 

Mitgliederversammlung vom 14.06.2021

Zusammenarbeit mit den Kreishandwerkerschaften

Der Wirtschaftsverband Handwerk Mecklenburg-Vorpommern e. V. hat auf der Mitgliederversammlung am 14.06.2021 mit der Satzungsänderung beschlossen, dass auch die Kreishandwerkerschaften als ordentliche Mitglieder beitreten können.

 

Petition zum Erhalt unserer Handwerksunternehmen am 09.06.2021

Handwerksunternehmer fordern klares Bekenntnis vom Landtag zum Erhalt von Arbeitsplätzen im Handwerk

Wirtschaftsfokus M-V

Zuarbeit zum Wirtschaftsfokus M-V

Einreicher: Wirtschaftsverband Handwerk M-V e.V.
Verantwortungsbereich: freiwillig organisierte Arbeitgeber im Handwerk

Beschreibung der aktuellen Situation:

Die Corona Krise hat erhebliche, sehr unterschiedliche Auswirkungen in den jeweiligen Branchen. Daher ist eine pauschale Aussage, ob das Handwerk gut durch die Krise gekommen ist, eher nicht pauschal zu beantworten. Während es für die Gebäudereiniger eine Katastrophe ist und war, kommen Bauhaupt- und Nebengewerbe bedingt gut über die Runden.
Die Liquiditätshilfen des Landes und des Bundes werden mehrheitlich als positiv bewertet. Sie haben einen Beitrag zur Stabilisierung der Unternehmen geleistet. Das Instrument der Kurzarbeit, völlig neu für das Handwerk, leistet einen temporären Beitrag zur Stabilisierung der Beschäftigungszahlen.
Wichtig ist aus Sicht des WVH der Blick nach vorn. Genau das war aus meiner Sicht auch Ansatz des Wirtschaftsfokus M-V.
Wir unterscheiden dabei ein Konjunkturförderndes Programm für die Bürger und für Unternehmen.
Für Bürger bedeutet es Konsumanreize in Richtung der regionalen Wertschöpfungsketten ohne die Bürger zu Klassifizieren. D.h. es darf nicht das Kriterium sein, wie lange jemand zu welchen Bedingungen in Kurzarbeit ist. Vielmehr muss allen gleichberechtigt der Zugang zu Konsumanreizen gegeben werden. Wichtig dabei ist, die Realisierung vor Ort, durch direkten Kontakt zwischen Kunden und Konsumenten. Geschäfte werden von Menschen gemacht und Kommunikation fördert den Gemeinsinn.

Für Unternehmen bedeutet Konjunkturförderung Investition in die Zukunft und gleichzeitig auch Integration in die Region.
Um ein Konjunkturprogramm effizient zu machen, lohnt es, sich an vorhandenen Strukturen zu orientieren. Bei der Gewährung von Soforthilfen hat der Gesetzgeber eine Unternehmensstruktur, je nach Beschäftigtenzahlen vorgegeben. Diese sollte beim Konjunkturprogramm beibehalten werden.
Beim Konjunkturprogramm handelt es sich ebenso um nicht zurück zahlungspflichtige Zuschüsse. Die Wertstaffel sollte der Gesetzgeber vorgeben. Einen Nachweis für die Konjunkturinvestition durch Unternehmen muss nicht erbracht werden. Eine Dokumentation im Unternehmen gegenüber der Finanzverwaltung ist verpflichtend.
Ein Themenbereich für ein Konjunkturprogramm kann „Die Förderung von Unternehmensinvestitionen im Bereich der Digitalisierung (gemäß DigiTrans RL)“sein, hier erweitert durch das Thema Barrierefreiheit und Innovation in Unternehmen.

Beispiele für Barrierefreiheit:
- Automatiktüren
- Kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten

Beispiele für Digitalisierung:
- Einrichtung von Dokumentationsportalen zur Nutzung für Unternehmen bei staatlich geforderten melde- und dokumentationspflichtigen Aufgaben
- Einrichtung moderner Arbeitszeitaufzeichnungsmodule
- Digitalisierung der Unternehmensangebote, Shop-Lösungen im Netz
- Einrichtung von Online Terminkalendern
- Investitionen in Glasfaseranschlüsse

Beispiele für Innovation:
- Installation von E - Ladesäulen für Kunden und Mitarbeiterfahrzeuge
- Anschaffung von technischen Anlagen mit geringem Energieverbrauch, nebst moderner Steuerung

Die aufgezeigten Beispiele sind nur ein kleiner Einblick in die Vielfältigkeit vor uns stehender Investitionsaufgaben.

Das Land M-V sollte schnell, in vorhandenen Strukturen und wie bei der Soforthilfe unbürokratisch handeln.

In Richtung Bundespolitik bitten wir die Landesregierung darum, sich im Interesse aller Arbeitgeber unabhängig von der Branche in der sie tätig sind, einzusetzen.
Das bedeutet z. B. das bei der Bereitstellung von Investitionszulagen oder besonderen Afa Sätzen keine Unterscheidung nach Dienstleistung oder Autohaus oder Baugewerbe gemacht wird. Jeder Arbeitgeber, besonders im Handwerk sollte einen Anspruch auf Investitionszulagen haben. Das hat aus unserer Sicht auch etwas mit Chancengleichheit bei der Gestaltung unternehmerischer Zukunft zu tun.

Mit freundlichen Grüßen

Wirtschaftsverband Handwerk
Mecklenburg-Vorpommern e.V.

gez. Michael Roolf
Präsident

 

 

Für Berufsschüler mit weiten Wegen bleibt's teuer

von Stefan Ludmann, NDR 1 Radio MV

Für manche Berufe gibt es in ganz Mecklenburg-Vorpommern keine einzige Berufsschule.

Die rot-schwarze Landesregierung sieht auch nach einem Urteil aus Baden-Würtemberg vorerst keinen Grund, die Hilfen für bestimmte Berufsschüler zu erhöhen. Auszubildende, die in sogenannten Splitterberufen arbeiten und deshalb auf auswärtige Berufsschulen angewiesen sind, haben weiter keinen Anspruch auf volle Erstattung der Unterkunft- und Fahrtkosten.

Ministerium: Urteil nicht bindend für Land

In Mecklenburg-Vorpommern sind davon beispielsweise angehende Gleisbauer betroffen. Sie gehen in Magdeburg zur Berufsschule, Lehrlinge der Papiertechnologie werden im thüringischen Altenburg unterrichtet. Man werde das Urteil des Verwaltungsgerichts in Mannheim prüfen, heißt es in einer Antwort des Bildungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion. Diese Prüfung sei noch nicht abgeschlossen, außerdem sei der Spruch nicht bindend für das Land. Im Juni hatte der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim entschieden, dass Berufsschülern, die weite Wege zur Schule zurückzulegen haben, die Kosten für Unterkunft und Fahrt zu erstatten sind. Sie dürften im Vergleich zu anderen Berufsschülern nicht benachteiligt werden.

Richter: Gleichheitssatz des Grundgesetzes

Die Richter in Mannheim verwiesen auf den Gleichheitssatz des Grundgesetzes. Die grün-schwarze Landesregierung in Stuttgart hat reagiert und die Hilfen erhöht, bis auf einen geringen Eigenanteil werden die Kosten übernommen. In Mecklenburg-Vorpommern bleibt es trotz des Hinweises auf das Grundgesetz bei der eigenen Landesregelung: Pro Halbjahr gibt das Land einen Zuschuss von höchstens 175 Euro für die Unterkunft. Je nach Entfernung werden bis zu 280 Euro für Fahrtkosten übernommen. Allerdings erhalten diese Hilfe nur Schüler, die weniger als 500 Euro brutto verdienen. Wohl auch wegen dieser engen Grenzen haben im vergangenen Schuljahr nur 451 Schüler in Mecklenburg-Vorpommern Unterstützung erhalten. Insgesamt zahlte das Land etwas mehr als 160.000 Euro aus.

Linksfraktion mahnt schnelles Handeln an

Der Vorsitzenden der Linksfraktion, Simone Oldenburg, reicht das nicht. "Das Land muss schleunigst umsteuern und die vollen Kosten übernehmen." Offenbar warte das Land aber auf eine Klage und werde erst dann aktiv. Oldenburg sieht in Extra-Hilfen auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Man könne nicht überall Fachkräftemangel beklagen, dann aber nichts dagegen tun.

 

Wirtschaft fordert Gleichbehandlung

Auch die Wirtschaft fordert mehr Hilfen. Peter Todt, Vize-Hauptgeschäftsführer der IHK Schwerin, sagte, man könne die Kosten nicht bei den Jugendlichen abladen. Auch Auszubildende in den Splitterberufen müssten gleichbehandelt werden.

Das Urteil aus Mannheim hat bereits die Kultusministerkonferenz beschäftigt. Auch dort waren sich die Länder einig, dass der Richterspruch für die übrigen Bundesländer nicht bindend ist. Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen beispielsweise sieht keinen Grund, seine Regelung zu ändern. Berufsschüler in den Splitterberufen in NRW erhalten eine Fahrkosten-Erstattung von bis zu 50 Euro pro Monat.

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fuer-Berufsschueler-mit-weiten-Wegen-bleibts-teuer,bildung338.html

Vorstand des Wirtschaftsverbandes Handwerk bestätigt - Michael Roolf erneut zum Verbandspräsidenten gewählt

Anlässlich der Vorstandswahlen des Wirtschaftsverbandes Handwerk erklärt Michael Roolf als wiedergewählter Präsident:

"Als freiwillige Interessenvertretung von Arbeitgebern im Handwerk, haben die Mitglieder auf ihrer Versammlung am 13. Juni 2017 in Rostock für fünf Jahre einen neuen Vorstand gewählt.

Dabei wurden sowohl Michael Roolf als Präsident sowie der Landesinnungsmeister des Bäcker- und Konditorenhandwerks, Thomas Müller, als Vizepräsident und der Landesinnungsmeister des Tischlerhandwerks, Mario Schmidt, als weiteres Vorstandsmitglied einstimmig für weitere 5 Jahre in ihren Funktionen bestätigt.

Damit ist der Weg geebnet, die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre auch kontinuierlich weiterzuführen. Gemeinsam werden wir alles daran setzen, das in uns gesetzte Vertrauen zur Interessenvertretung der ca. 1.700 freiwillig organisierten Handwerksunternehmen zu bestätigen. Hierfür werden wir insbesondere auch unsere Mitgliedschaften in den Gremien, wie den Verwaltungsausschüssen der Agentur für Arbeit, dem Rundfunkrat des NDR, dem Mittelstandsbeirat des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Deutschen Rentenversicherung NORD sowie dem Landesschulbeirat nutzen.

Ebenso werden wir alles dafür tun, ein objektives Bild in der öffentlichen Wahrnehmung der realen Situation in den vielen Handwerksbetrieben zu zeichnen."


Aus Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinsame Pressemitteilung

Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Wirtschaftsverband Handwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Wirtschaftsverband Handwerk ist aktiver Bestandteil der Vereinigung der Unternehmensverbände

  • Dachorganisation der Wirtschaft in MV wächst weiter
  • Handwerk ist Rückgrat der Wirtschaft in MV
  • Schulterschluss der Verbände für verbesserte Rahmenbedingungen
  • Mangelnde Berufsschulqualität erfordert gemeinsames Handeln

SCHWERIN, 16.03.2016. Anlässlich der formellen Aufnahme des Wirtschafts-verbands Handwerk in die Vereinigung der Unternehmensverbände für Meck-lenburg-Vorpommern sagt VUMV-Präsident Thomas Lambusch:

„Mit der Zustimmung unseres Vorstandes zum Aufnahmeantrag des Wirt-schaftsverbandes ist nun auch das Handwerk fester Bestandteil unserer starken Verbändefamilie geworden. Damit bildet die Vereinigung der Unternehmensver-bände als Dachorganisation der Wirtschaft die ganze Breite der hiesigen Wirt-schaft ab. Wir freuen uns, mit dem Wirtschaftsverband Handwerk als Dachorga-nisation von insgesamt 13 Einzelverbänden und Landesinnungen hoch enga-gierte Interessenvertreter der vielen kleineren und mittleren Handwerksbetriebe im Land in unseren Reihen begrüßen zu können. Die Handwerksbetriebe bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie leben in erster Linie von der Binnenkon-junktur. Gemeinsam mit den anderen Arbeitgeber-, Unternehmens- und Regio-nalverbänden in der VUMV kämpft der Wirtschaftsverband für die dafür notwen-digen Rahmenbedingungen und für mehr Wertschöpfung im Land. Uns verbin-den darüber hinaus zahlreiche Herausforderungen, wie zum Beispiel das wichti-ge Thema des Fachkräftenachwuchses.“

Michael Roolf, Präsident des Wirtschaftsverbands Handwerk erklärt:
„Berufsbildung ist ein wichtiges gemeinsames Thema. Sie muss in Zeiten des demografischen Wandels und verstärkter Zuwanderung Schritt halten können mit den steigenden Anforderungen an unsere Unternehmen. Wie prekär die Ausbildungssituation in unserem Land jedoch derzeit ist, zeigen beispielsweise aktuelle Zahlen aus Westmecklenburg. Von 108 Lehrlingen, die hier ihre Hand-werksausbildung vor dreieinhalb Jahren begannen, brachen 65 ihre Lehre vor-zeitig ab und stellten sich nur 43 der Prüfung. Von diesen erhielten schlussend-lich nur 35 einen Gesellenbrief. Die Erfolgsquote lag also bei knapp einem Drittel der begonnenen Berufsausbildungen. Vor diesem Hintergrund sind die Verbes-serung der Ausbildungsfähigkeit der Schulabgänger und die höhere Qualität der beruflichen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern dringende gemeinsame Ziele des Wirtschaftsverbands Handwerk und aller anderen Verbände der Vereini-gung.“

Der Vorstand der VUMV hatte auf seiner regulären Sitzung am 5. März 2016 dem Mitgliedsantrag des Wirtschaftsverbands Handwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V. vom Januar 2016 zugestimmt. Damit wächst die Dachorgani-sation der Wirtschaft auf 32 Mitgliedsverbände. Im Wirtschaftsverband Hand-werk selbst sind weitere 13 Landesinnungs- und Fachverbände des norddeut-schen Handwerkes vertreten. In den Landesinnungs- und Fachverbänden wie-derum sind die Handwerksunternehmen des Nordens organisiert und werden von diesen fachlich und arbeitgeberseitig betreut.


Aus Mecklenburg-Vorpommern

am 4. November 2015, fand im Bürgerhaus Güstrow der 17. Obermeistertag des Handwerks statt. Unter dem Motto: „Immer mehr Bürokratie - Bleibt noch Zeit für das Handwerk?“ diskutierten die Obermeister mit Ministerpräsident Erwin Sellering und dem Präsidenten desn ZDH, Hans Peter Wollseifer, über die Situation im Handwerk.


Aus Mecklenburg-Vorpommern

Der Wirtschaftsverband Handwerk Mecklenburg-Vorpommern begrüßt nach wie vor, dass die Landesregierung anerkannt hat, dass eine finanzielle Unterstützung von Berufsschülern bei notwendiger auswärtiger Unterbringung erforderlich ist.
Allerdings ist es unverständlich, warum die Regierungsfraktionen weiterhin an der missglückten Richtlinie des Bildungsministeriums festhalten und nun über eine Bundesratsinitiative eine Änderung der Sozialgesetze auf Bundesebene anstreben, dessen Erfolg sowohl zeitlich als auch inhaltlich nicht absehbar ist.


Aus Mecklenburg-Vorpommern

Seit etwa 2 bis 3 Jahren zeigen sich im Handwerk Mecklenburg-Vorpommerns zum Teil erhebliche regionale und gewerksspezifische Probleme bei der Stellenbesetzung. Diese Problemlage dürfte im laufenden Aufschwungprozess im Handwerk noch stärker zu beobachten sein, zumal die demographische Entwicklung mit sich bringt, dass die Bevölkerung zunehmend altert. Sinkende Schülerzahlen und ein insgesamt rückläufiges Erwerbspersonenpotential werden den Wettbewerb um Fachkräfte schon in der nahen Zukunft verschärfen und es auch den Betrieben, die nur aufgrund der natürlichen Fluktuation Fachkräfte ersetzen müssen, schwerer machen, geeignetes Personal zu finden.


Aus Mecklenburg-Vorpommern

Für die Handwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern wird es in Zukunft immer schwieriger, den Bedarf an Fachkräften zu decken. Das hängt nicht nur mit der demografischen Entwicklung zusammen, sondern auch mit dem Trend zu immer qualifizierteren und anspruchsvolleren Arbeitsplätzen. Auf Grund des zunehmenden Fachkräftebedarfs ist dringend eine Erhöhung der Ausbildungsquote erforderlich, weil die Sicherung des Fachkräftebedarfs für viele Handwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern mit der Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte im eigenen Betrieb beginnt.

Daher steht der 16. Obermeistertag des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern am 5. November 2014 in Güstrow unter der Überschrift „Ausbildungsnachwuchs und Fachkräfte finden und binden“.