Aus Mecklenburg-Vorpommern


Aus Mecklenburg-Vorpommern

Als Zusammenschluss von Landesinnungsverbänden nimmt der Wirtschaftsverband Handwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V. seine Aufgaben zur Interessenvertretung des Handwerks und zur Unterbreitung von Anregungen und Vorschlägen gegenüber Behörden, gemäß Handwerksordnung, wahr. Im Namen des Wirtschafsverband Handwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V. bedanke ich mich für die Möglichkeit der Stellungnahme zur beabsichtigten Zweiten Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörden nach der Handwerksordnung.

Der Verband und seine Mitglieder vermissen nach wie vor die Möglichkeit der garantierten Beteiligung der fachlich zuständigen Innung, bzw. der Berufsvereinigung bei der Entscheidung zur Erteilung einer Ausübungsberechtigung oder einer Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle. Äußerst wichtig ist dem Verband in diesem Zusammenhang, dass Transparenz bei der Eintragung des Antragstellers in die Handwerksrolle gegeben ist ...


Aus Mecklenburg-Vorpommern

nach der parlamentarischen Sommerpause, am 29. September 2015, wird der 4. Parlamentarische Abend des Wirtschaftsverbandes Handwerk unter dem Titel

"Immer mehr Bürokratie - Bleibt noch Zeit für das Handwerk?"

stattfinden.

Die zunehmende Zahl bürokratischer und administrativer Belastungen ist ein Hauptgrund für die rückläufigen Gründerzahlen der letzten Jahre.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), die im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) durchgeführt wurde.
Die unter dem Titel „Innovationen brauchen Freiheit - Wie gründungsfreundlich ist Deutschland?“ veröffentlichte Studie untersucht und vergleicht einschlägige Indikatoren zur Regulierung und Finanzierung des Gründungsgeschehens.
Dabei zeigt sich, dass die administrativen Hindernisse in Deutschland sowohl aus Sicht der Bevölkerung als auch der Unternehmer als besonders negativ wahrgenommen werden.

Zwischen den Jahren 2005 bis 2010 hat der Landtag Mecklenburg-Vorpommern vier Gesetze zur Deregulierung und zum Bürokratieabbau verabschiedet.
Der Parlamentarische Abend soll den Landtagsfraktionen die Gelegenheit geben, darüber zu informieren, inwieweit diese Gesetze und andere Maßnahmen der Landespoltitk in den vergangenen Jahren dazu beigetragen haben,
die Handwerksbetriebe von Bürokratie zu entlasten. Darüber hinaus ist besonders von Interesse, wie die Landtagsfraktionen sich zukünftig mit diesem Problem auseinandersetzen werden.

Wir bitten Sie um rege Teilnahme und einen gewinnbringenden Austausch,
um so für dieses existentielle Anliegen des Handwerks gemeinsam eine Strategie zu entwickeln.

Foto: Vincent Kokert, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag M-V und Michael Roolf, Präsident des Wirtschaftsverbandes Handwerk Mecklenburg-Vorpommern.

„Was wäre Mecklenburg-Vorpommern ohne das Handwerk? - Was wäre das Handwerk ohne gute Fachkräfte?“

Diesen beiden elementaren und weiteren Fragen stellten sich die Landtagsabgeordneten aller demokratischen Fraktionen am 6. Mai im Schloss Schwerin. Während sich die Antworten der Fraktionen zum Teil erheblich unterschieden, gab es doch eine große Übereinstimmung darin, dass das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur der wichtigste Ausbilder sondern auch die einzig wahre Wirtschaftsmacht ist. Ausgehend von diesem Bekenntnis durch die Landtagsabgeordneten verlief die bedeutendste Veranstaltung des Wirtschaftsverbandes im Jahr überaus erfolgreich. Sie kann zu Recht als ein gelungener Frühjahrsauftakt für die Auszubildendensuche unserer Innungsfachbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern bezeichnet werden. Die überragende Resonanz in den Medien hat uns zudem das öffentliche Interesse gesichert.

Grundsätzliche Fragen an den Bildungsminister:

  • - Wer genehmigt die Schulentwicklungspläne der Kreise für die Beruflichen Schulen?
  • - Wie ist der Ablauf des Genehmigungsverfahrens?
  • - Sind die bisherigen Schulentwicklungspläne der Kreise für die Beruflichen Schulen bis 2017/18 durch das Bildungsministerium M-V genehmigt?
  • - Wenn ja, sind die Schulentwicklungspläne dann festgeschrieben bis 2017/18? (Wenn ja, dann sind weitere Gespräche mit dem Bildungsminister nicht zielführend)

.....