Wirtschaftsverband Handwerk fordert Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) zur Unterstützung privater und gewerblicher Haushalte bei der energetischen Sanierung

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über eine mögliche Abwrackprämie für alte Heizungen fordert das selbständige Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern ein Förderprogramm für die energetische Sanierung privater Haushalte. Auf den Gebäudebereich entfallen circa 40 Prozent des Energieverbrauchs. Die Energieeinsparungspotenziale sind entsprechend hoch.
„Wir brauchen schnellstmöglich verlässliche Förderrahmen für energetische Gebäudesanierungsmaßnahmen im privaten und gewerblichen Sektor.“ sagt hierzu der Präsident des Wirtschaftsverbandes, Michael Roolf und fügt hinzu: „Die Landesregierung hat mit dem Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) im Zeitraum von 2009 bis einschließlich 2011 die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden deutlich vorangetrieben. Auf dieser Grundlage und angesichts des zunehmenden Tempos der energetischen Wende ist es nun an der Zeit auch private Eigentümer und Unternehmen bei der Umsetzung von Energieeinsparungsmaßnahmen zu unterstützen. Der aktuelle Höchststand des Heizölpreises verdeutlicht den sofortigen Handlungsbedarf.“

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